Es gibt gute Gründe, sich mit diesem „Fabeltier unserer Zeit“ (J. Daniel Chamier) auseinanderzusetzen. Erstens bildet seine eigenartige Persönlichkeit ein faszinierendes Rätsel für sich. Sodann regierte Wilhelm II. über den mächtigsten und dynamischsten Staat Europas, und zwar dreißig Jahre lang… >>weiterlesen

von Max Barth. Anfangs 1924 machte Dr. Schairer mir den Vorschlag, zu ihm nach Heilbronn zu kommen… So war ich vom Frühjahr 1924 bis Ende Juli 1932 an der „Sonntags-Zeitung“, zeitweilig als Redaktionsmitglied, in den Zwischenzeiten als regelmäßiger auswärtiger Mitarbeiter. >>weiterlesen

Die Revolution der Arbeiter und Soldaten von 1918 war eine historische Chance – dafür, ein demokratisches Deutschland zu schaffen, das stärker gewesen wäre als die Weimarer Republik. In wenigen Tagen erreichen sie, was der Sozialdemokratie in Jahrzehnten nicht gelungen war: die überlebte, autoritäre Ordnung des Kaiserreichs zu stürzen. Es ist die Tragödie der Revolution, dass ihre eigenen Führer sie fürchteten… >>weiterlesen

von 1914 bis 1936. Die Jahreszahlen sind mit den externen Seiten des Lebendigen Museums Online (LeMO) verknüpft. Das Lebendige Museum Online bietet wissenschaftlich fundierte Informationen sowie eine große Sammlung an Text- und Bildquellen zur europäischen Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart. >>weiterlesen

Als Weimarer Republik wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand. Diese Epoche begann mit der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 und endete mit der NS-Machtergreifung infolge der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. >>weiterlesen

…eine ausgesprochene Kampfschrift mit den Vorzügen und Nachteilen einer solchen. Wenn wir sie heute wieder lesen, so scheint uns vieles überholt. Von der Grundthese allerdings, von der er ausging, kann man das nicht sagen: „Das Christentum wird gepredigt, aber es lebt nicht“. >>weiterlesen

„Zeitungspapier ist ein vergänglicher Stoff. Es ist im allgemeinen gut so, denn was in der Zeitung steht, ist nicht für die Ewigkeit bestimmt, sondern für den Augenblick. […] Aber manches darin ist doch wert, auf holzfreiem Papier ein wenig länger aufbewahrt zu werden.“ >>weiterlesen