Nachdem das seitherige Mitglied der Altenschaft, Dr. Erich Schairer, Heilbronn, schon mehrmals die Gesamtstudentenschaft in wenig gewählter Weise >>weiterlesen
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Mehr als vierhundert Objekte hat Büchereidirektor Hans Ulrich Eberle für seine bisher umfangreichste Ausstellung zusammengetragen. Dieses Mosaik zeigt nicht nur die Konturen eines Zeitungsmannes. Es gewährt Einblick in die württembergische Publizistik zwischen 1920 und 1960 und Schairers Anteil daran. Aufrechter journalistischer Gang: hier kann er besichtigt werden. >>weiterlesen
Der Gegenstand der Schairerschen Doktorarbeit ist Schubarts „Deutsche Chronik“, die ihrem Verfasser die zehnjährige Haft auf dem Hohenasperg eingetragen hat. Schairer untersucht darin die Gründe, aus denen die politischen Ideen und Bewegungen in Frankreich und Nordamerika während der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Deutschland zwar von einzelnen literarisch ergriffen wurden, aber nicht in die Breite drangen… >>weiterlesen
…eine ausgesprochene Kampfschrift mit den Vorzügen und Nachteilen einer solchen. Wenn wir sie heute wieder lesen, so scheint uns vieles überholt. Von der Grundthese allerdings, von der er ausging, kann man das nicht sagen: „Das Christentum wird gepredigt, aber es lebt nicht“. >>weiterlesen
Am 2. Oktober 1946 erschien im Feuilleton der Stuttgarter Zeitung zum ersten Mal die Rubrik „Fünf Minuten Deutsch“. Ich wollte mir damit, wenn auch nur in Form eines Stoßseufzers (denn das Papier war kostbar), den Ärger über das schlechte Deutsch der Zeitgenossen von der Seele schreiben, den ich von Berufs wegen tagtäglich zu leiden hatte. An Stoff für diese kleine Sprachecke fehlte es wahrhaftig nicht… >>weiterlesen
Das Inseratenwesen ist, wie schon Lassalle gepredigt hat, in erster Linie schuld an der Minderwertigkeit unserer Zeitungen. Wie kann ein Blatt dem öffentlichen Interesse dienen, das gleichzeitig über den Inseratenteil jedem zahlungsfähigen Privatinteresse zur Verfügung steht? Auch die sozialistische und die kommunistische Presse glaubt ohne diese unreinliche Verquickung nicht existieren zu können. Sie könnte es, wenn sie es wagen würde, sich räumlich oder zeitlich etwas einzuschränken und sich von den Lesern statt von den Geschäftemachern bezahlen zu lassen. >>weiterlesen