Er gilt als einer der mutigsten Journalisten der Weimarer Republik, der seine Wortgewalt und seinen Sprachwitz gezielt gegen >>weiterlesen
Category Archive: Epilog
Zeugnisse von und über Erich Schairer aus der Epoche nach dem Zweiten Weltkrieg
„Das Inseratenwesen in privater Hand ist die Hauptursache des ganzen Verfalls unserer Presse“, befand vor beinahe 100 Jahren, am 4. Januar 1925, der Journalist Erich Schairer, der nach dem Krieg Herausgeber der „Stuttgarter Zeitung“ wurde. […] Über die Pressevielfalt im Stuttgart der 1920er-Jahre, als es dort noch über zwanzig Tageszeitungen gab, berichtet Dietrich Heißenbüttel in der KONTEXT-Wochenzeitung. >>weiterlesen
Am 17. September 1945 erhalten drei Deutsche die Lizenz für ein unabhängiges Blatt: Henry Bernhard, Karl Ackermann und ebenjener Rundfunkmann von Radio Stuttgart – Josef Eberle. >>weiterlesen
Mehr als vierhundert Objekte hat Büchereidirektor Hans Ulrich Eberle für seine bisher umfangreichste Ausstellung zusammengetragen. Dieses Mosaik zeigt nicht nur die Konturen eines Zeitungsmannes. Es gewährt Einblick in die württembergische Publizistik zwischen 1920 und 1960 und Schairers Anteil daran. Aufrechter journalistischer Gang: hier kann er besichtigt werden. >>weiterlesen
[1967] Es sind nun schon mehr als elf Jahre, daß wir Erich Schairer auf dem Stuttgarter Waldfriedhof das letzte Geleit gaben. Unser Kreis alter Blaubeurer Seminaristen aus den Jahren 1903/05 ist seitdem kleiner geworden… >>weiterlesen
Sagen Sie nicht Großteil, sondern großer Teil, nicht Frischfische und Frischmilch, sondern frische Fische und frische Milch. Und zwar nicht ab sofort, sondern von jetzt an, also vom 21. September an, nicht ab 21. September… >>weiterlesen
Ein junger Buchhandlungsgehilfe namens Josef Eberle bot ein Manuskript an. Ich sah sofort, daß er etwas konnte, was wenigen Schriftstellern gegönnt ist: die sogenannte kleine Form. Von da an war Tyll, so hieß Eberles Deckname, Mitarbeiter meiner „Sonntagszeitung“. >>weiterlesen
Wenn es ihm beschieden gewesen wäre wie G. B. Shaw, sich selber zu überleben, dann wäre er heute neunzig Jahre alt, und die Zeitungen würden Artikel über ihn bringen: nicht weil er Christoph Schrempf, sondern weil er neunzig wäre. Im ganz hohen Alter werden sogar unbequeme Zeitgenossen ehrwürdig. >>weiterlesen
[StZ vom 31.12.1946] Professor Friedrich Wilhelm Förster, der bekannte Pädagoge und Pazifist, hatte in der „Neuen Zürcher Zeitung“ einen Aufsatz erscheinen lassen, in dem er die Alliierten davor warnt, Deutschland zu vertrauen und es in den Kreis der Nationen aufzunehmen, ehe es sein Riesenverbrechen wirklich eingesehen und bereut und sich moralisch gebessert habe… >>weiterlesen
Du fragst mich (etwas neugierig, wie mir scheint), wie es während der Nazizeit in meinem Inneren ausgesehen habe. Schlimm, kann ich Dir sagen. Ich war zerrissen in einem Hin und Her zwischen Trauer, Scham und Haß… >>weiterlesen