Es ist Herbst geworden. Das Jahr geht seinem Ende zu. Man beginnt schon wieder zurückzublicken. Ein Beginnen, das in jedem Falle an Reiz gewinnt, wenn man die Ereignisse mit denen vergleicht, die vorher für dieses Jahr vorausgesagt worden waren. >>weiterlesen

Spucken Sie? — Wieso Ihr Urgroßvater? Ich denke, der ist längst tot? — Ach so, Sie sind Spiritist! Nein, das meine ich nicht, sondern das andere, mit ck. Das richtige Spucken, wissen Sie. Wie ein Lama oder ein Maurer, kurz, sehen Sie… >>weiterlesen

Gerade die Militaristen und die Gewaltpolitiker sind es, die den Kampf gegen Versailles führen, und zwar deshalb, weil sich die Prinzipien, die sie selber anerkennen, diesmal gegen ihr eigenes Land und nicht gegen ein fremdes gewandt haben. >>weiterlesen

Am 28. Juli 1914, vormittags 11 Uhr, hat mit der österreichisch-ungarischen Kriegserklärung an Serbien der große Krieg begonnen… Er wäre aufzuhalten gewesen, wenn auch nicht von den Sozialdemokraten. Das hat jetzt, besser als alle die seither ehrlich die Akten studiert haben, ein Meister der Darstellung uns von neuem bewiesen: Emil Ludwig in seinem Buche „Juli 14“. Wer es gelesen hat, der wird kaum mehr von der deutschen „Unschuld“ überzeugt sein. >>weiterlesen

Der 9. November, an dem die Republik geboren wurde, ist für unsere Offiziellen und Offiziösen eine peinliche Erinnerung, etwas, das nach Bolschewismus riecht. Also feiern wir schon lieber als Geburtstag unserer deutschen Republik den 11. August, den Tag, an dem im Jahre 1919 Friedrich Ebert die Weimarer Verfassung unterschrieben hat. >>weiterlesen

Kann denn Gott etwas mehr gefallen als eine Konfirmationstorte, die nicht die sinnlose Kreisform, sondern die sinnige Form einer Bibel hat? >>weiterlesen