4. Januar 1920 11. Januar 1920 18. Januar 1920 25. Januar 1920 1. Februar 1920 8. Februar 1920 15. Februar 1920 22. Februar 1920 29. Februar 1920 7. März 1920 14. März 1920 21. März 1920 28. März 1920 4. April 1920 11. April 1920 18. April 1920 25. April 1920 2. Mai 1920 9. Mai 1920 16. Mai 1920 23. Mai 1920 30. Mai 1920 6. Juni 1920 13. Juni 1920 20. Juni 1920 27. Juni 1920 4. Juli 1920 11. Juli 1920 18. Juli 1920 25. Juli 1920 1. August 1920 8. August 1920 15. August 1920 22. August 1920 29. August 1920 5. September 1920 12. September 1920 19. September 1920 26. September 1920 3. Oktober 1920 10. Oktober 1920 17. Oktober 1920 24. Oktober 1920 31. Oktober 1920 7. November 1920 14. November 1920 21. November 1920 28. November 1920 5. Dezember 1920 12. Dezember 1920 19. Dezember 1920 26. Dezember 1920
Kleine Chronik zum Einordnen der Leitartikel in den historischen Kontext
10. Januar: Der Friedensvertrag von Versailles tritt in Kraft.
13. Januar: Blutbad vor dem Reichstag. Bei Protesten gegen die Verabschiedung des Betriebsrätegesetzes werden vor dem Berliner Reichstagsgebäude 42 Demonstranten von der Sicherheitswehr erschossen und 105 verwundet.
4. Februar: Einer Regelung des Versailler Vertrags folgend verlassen die deutschen Behörden das Hultschiner Ländchen. Es fällt an die Tschechoslowakei, obwohl eine überwältigende Bevölkerungsmehrheit nach einer Umfrage beim Deutschen Reich bleiben möchte.
4. Februar: Das Betriebsrätegesetz wird erlassen. Damit gibt es für Betriebe ab einer Größe von zwanzig Beschäftigten die Verpflichtung, Betriebsräte wählen zu lassen.
10. Februar: Im ersten Teil der Volksabstimmung in Schleswig stimmt Nordschleswigs Bevölkerung mehrheitlich für die Vereinigung mit Dänemark.
24. Februar: Die NSDAP wird durch Umbenennung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) im Hofbräuhaus München gegründet.
12. März: Am späten Abend und in der Nacht marschieren meuternde Reichswehr-Offiziere mit ihren Leuten nach Berlin. Der abgesetzte General Walther von Lüttwitz steuert die Operation, die den Auftakt zum Kapp-Putsch bildet.
13. März: Artur Mahraun gründet den Jungdeutschen Orden und wird zum Vorsitzenden (Hochmeister) gewählt.
13.–17. März: Putsch des Generallandschaftsdirektors Wolfgang Kapp, der mit seiner „Brigade Ehrhardt“, einem ehemaligen Freikorps, und einigen Truppenteilen der Reichswehr Berlin besetzt und die Regierung zur Flucht zwingt.
15. März: Im Deutschen Reich findet als Reaktion auf den Kapp-Putsch der bislang größte Generalstreik statt. 12 Millionen Menschen folgen einem Aufruf verschiedener Organisationen und Parteien. Im Westen bricht sich der Ruhraufstand Bahn.
1. April: Der Staatsvertrag zur Gründung der Reichseisenbahnen (später Deutsche Reichsbahn) unter der Hoheit des Deutschen Reiches tritt in Kraft.
2. April: Einheiten der Reichswehr marschieren im Ruhrgebiet ein, um den kommunistischen Ruhraufstand niederzuschlagen, der als Reaktion auf den Kapp-Putsch ausgebrochen ist.
1. Mai: Schaffung des Landes Thüringen
9. Mai: Forstrat Georg Escherich gründet in München die „Organisation Escherich“ („Orgesch“).
Erste Werbeplakate der NSDAP in München. Aufruf zur öffentlichen Parteiversammlung am 11. Mai 1920. Sprecher: Adolf Hitler
4. Juni: Unterschrift des Friedensvertrags von Trianon.6. Juni: Erste Reichstagswahlen: Weimarer Koalition verliert ihre Mehrheit. Starke Gewinne für USPD und Rechtsparteien (DNVP, DVP).
15. Juni: Nordschleswig wird nach dem Ergebnis der Volksabstimmungen in Schleswig in der nördlichen Abstimmungszone vom 10. Februar des Jahres dänisch.
1. Juli: Die Vereinigung des Freistaats Coburg, Teil des vormaligen Doppelherzogtums Sachsen-Coburg und Gotha, mit dem Freistaat Bayern wird vollzogen.
20. Juli: Die deutsche Regierung erlässt im Hinblick auf den Polnisch-Sowjetischen Krieg ein Waffenembargo und unterstreicht damit ihre Neutralitätserklärung für diesen Konflikt.
5. August: Der Deutsche Reichstag beschließt mehrheitlich das Entwaffnungsgesetz und befolgt damit eine Verpflichtung aus Artikel 177 des Versailler Vertrags.
1. Oktober: Das Groß-Berlin-Gesetz tritt in Kraft und macht Berlin zu einer Vier-Millionen-Stadt.
- 10. Januar: Der Friedensvertrag von Versailles tritt in Kraft.
- 12. März: Am späten Abend und in der Nacht marschieren meuternde Reichswehr-Offiziere mit ihren Leuten nach Berlin. Der abgesetzte General Walther von Lüttwitz steuert die Operation, die den Auftakt zum Kapp-Putsch bildet.
- 13.–17. März: Putsch des Generallandschaftsdirektors Wolfgang Kapp, der mit seiner „Brigade Ehrhardt“, einem ehemaligen Freikorps, und einigen Truppenteilen der Reichswehr Berlin besetzt und die Regierung zur Flucht zwingt.
- 15. März: Im Deutschen Reich findet als Reaktion auf den Kapp-Putsch der bislang größte Generalstreik statt. 12 Millionen Menschen folgen einem Aufruf verschiedener Organisationen und Parteien. Im Westen bricht sich der Ruhraufstand Bahn.
- 2. April: Einheiten der Reichswehr marschieren im Ruhrgebiet ein, um den kommunistischen Ruhraufstand niederzuschlagen, der als Reaktion auf den Kapp-Putschausgebrochen ist.
- 9. Mai: Forstrat Georg Escherich gründet in München die „Organisation Escherich“ („Orgesch“).
- 6. Juni: Erste Reichstagswahlen: Weimarer Koalition verliert ihre Mehrheit. Starke Gewinne für USPD und Rechtsparteien (DNVP, DVP).
- 5. August: Der Deutsche Reichstag beschließt mehrheitlich das Entwaffnungsgesetz und befolgt damit eine Verpflichtung aus Artikel 177 des Versailler Vertrags.