Leitartikel 1921

2. Januar 1921
9. Januar 1921
16. Januar 1921
23. Januar 1921
30. Januar 1921
6. Februar 1921
13. Februar 1921
20. Februar 1921
27. Februar 1921
6. März 1921
13. März 1921
20. März 1921
27. März 1921
3. April 1921
10. April 1921
17. April 1921
24. April 1921
1. Mai 1921
8. Mai 1921
15. Mai 1921
22. Mai 1921
29. Mai 1921
5. Juni 1921
12. Juni 1921
19. Juni 1921
26. Juni 1921
3. Juli 1921
10. Juli 1921
17. Juli 1921
24. Juli 1921
31. Juli 1921
7. August 1921
14. August 1921
21. August 1921
28. August 1921
4. September 1921
11. September 1921
18. September 1921
25. September 1921
2. Oktober 1921
9. Oktober 1921
16. Oktober 1921
23. Oktober 1921
30. Oktober 1921
6. November 1921
13. November 1921
20. November 1921
27. November 1921
4. Dezember 1921
11. Dezember 1921
18. Dezember 1921
25. Dezember 1921
Kleine Chronik zum Einordnen der Leitartikel in den historischen Kontext 

5. Januar: Anlässlich drohender Streiks erhöht die deutsche Reichsregierung die Bezüge der Eisenbahner um 55 bis 70 %.

8. März: Franzosen und Belgier besetzen die Städte Duisburg und Düsseldorf und sichern sich diese als Pfand für die Zahlung der Reparationen.

19. März: Preußische Polizei wird zur Wiederherstellung der Ordnung in MansfeldHettstedt und Eisleben eingesetzt. Die Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands verlegt deswegen einen ohnehin geplanten Aufstand vor. Die Märzkämpfe in Mitteldeutschland setzen ein.

20. März: Eine Volksabstimmung in Oberschlesien ergibt überraschend eine Mehrheit von 60 % für Deutschland.

24. April: Volksabstimmung in Tirol: 98,5 % Stimmen für den Anschluss an das Deutsche Reich. Die Abstimmung hat jedoch keine Folgen.

3. Mai: Beginn des dritten polnischen Korfanty-Aufstandes in Oberschlesien

11. Mai: Die deutsche Reichsregierung unter Reichskanzler Joseph Wirth befolgt das unter der Drohung einer Ruhrgebietsbesetzung stehende Londoner Ultimatum der Alliierten vom 5. Mai, das Anlass zum Rücktritt des Kabinetts Fehrenbach war. Die deutschen Reparationen sollen 132 Milliarden Goldmark ausmachen, wie auf der Londoner Konferenz von den Siegern gegen starken deutschen Protest geregelt.

23. Mai: Deutsche Truppen stürmen unter Generalleutnant Karl Hoefer und britischer Aufsicht den von polnischen Aufständischen besetzten Wallfahrtsort St. Annaberg in Oberschlesien

29. Mai: Volksabstimmung in Salzburg: 99,5 % Stimmen für den Anschluss an das Deutsche Reich. Die Abstimmung hat jedoch keine Folgen.

29. Juli: Adolf Hitler wird durch Mitgliederversammlung zum Parteivorsitzenden der NSDAP gewählt. Er bekommt diktatorische Macht und propagiert die Durchsetzung politischer Ziele mitunter auch mit Gewalt.

12. August: In Berlin wird nach einem Hilfeaufruf Lenins die KPD-nahe Internationale Arbeiterhilfe gegründet, die in Notlagen aus ihrem Spendenaufkommen Unterstützungen leistet.

26. August: Der Reichsfinanzminister Matthias Erzberger wird bei Bad Griesbach im Schwarzwald Opfer eines der politisch motivierten Fememorde in der Weimarer Republik.

14. bis 16. Dezember: Bei der Volksabstimmung in Ödenburg entscheidet sich die Stadt Ödenburg für Ungarn.

Deutsch-Westungarn das seit über 1000 Jahren die überwiegende Zeit zum Königreich Ungarn gehörte, wird entsprechend dem Vertrag von Saint-Germain als Bundesland Burgenland in die Republik Österreich eingegliedert.