7. Januar 1923 14. Januar 1923 21. Januar 1923 28. Januar 1923 4. Februar 1923 11. Februar 1923 18. Februar 1923 25. Februar 1923 4. März 1923 11. März 1923 18. März 1923 25. März 1923 1. April 1923 8. April 1923 15. April 1923 22. April 1923 29. April 1923 6. Mai 1923 13. Mai 1923 20. Mai 1923 27. Mai 1923 3. Juni 1923 10. Juni 1923 17. Juni 1923 24. Juni 1923 1. Juli 1923 8. Juli 1923 15. Juli 1923 22. Juli 1923 29. Juli 1923 5. August 1923 12. August 1923 19. August 1923 26. August 1923 2. September 1923 9. September 1923 16. September 1923 23. September 1923 30. September 1923 7. Oktober 1923 14. Oktober 1923 21. Oktober 1923 28. Oktober 1923 4. November 1923 11. November 1923 18. November 1923 25. November 1923 2. Dezember 1923 9. Dezember 1923 16. Dezember 1923 23. Dezember 1923 30. Dezember 1923
Kleine Chronik zum Einordnen der Leitartikel in den historischen Kontext
2. Januar: Konferenz über die durch die Weimarer Republik zu leistenden Reparationszahlungen
10. Januar: Litauische Freischärler besetzen das unter französischer Verwaltung stehende Memelland.
11. Januar: Im Konflikt um die deutschen Reparationsleistungen beginnen französische und belgische Truppen mit der Besetzung des Ruhrgebiets.
25. Februar: Die Existenz der Mikronation Freistaat Flaschenhals wird durch französische Truppen beendet.
11. August: Deutschland stellt die Reparationslieferungen ein.
12. August: Sturz der Regierung Wilhelm Cuno
13. August: Gustav Stresemann (DVP) wird neuer Reichskanzler.
30. August: Martialische Einweihung des Fliegerdenkmals auf der Wasserkuppe in der Rhön durch den Ring der Flieger e. V..
26. September: „Ruhrkampf“: Gustav Stresemann erklärt das Ende des passiven Widerstands.
27. September: In Deutschland wird wegen des Separationsversuchs von Bayern nach dem Ende des passiven Widerstandes der Ausnahmezustand erklärt.
21. Oktober: In Aachen und Koblenz wird die „Rheinische Republik“ ausgerufen.
22. Oktober: Die Duisburger Gruppe des Rheinischen Unabhängigkeitsbundes ruft die „Rheinische Republik“ aus.
23. Oktober: Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Johannes Hoffmann erklärt sich mit einigen Sozialdemokraten bereit, einen unabhängigen Pfälzischen Staat innerhalb des Deutschen Reiches zu gründen. Der Vorschlag stößt bei der Beamtenschaft und den Parteien auf Ablehnung. Auch die pfälzische Sozialdemokratie distanziert sich von Hoffmann.
23. Oktober: Beginn des Hamburger Aufstandes der KPD in Hamburg und Schleswig-Holstein
29. Oktober: Reichsexekution gegen Sachsen wegen der Regierungsbeteiligung der KPD unter Ministerpräsident Erich Zeigner (SPD)
6. November: Reichsexekution gegen Thüringen wegen der Regierungsbeteiligung der KPD unter Ministerpräsident August Frölich (SPD)
8. November: Hitler-Ludendorff-Putsch: Adolf Hitler besetzt mit Erich Ludendorff, Hermann Göring und anderen Nationalsozialisten den Bürgerbräukeller in München und verkündet, die „nationale Revolution“ sei ausgebrochen und die Reichsregierung der Weimarer Republik abgesetzt.
9. November: Hitler und seine Anhänger stürmen die Feldherrnhalle in München. Der Marsch wird blutig gestoppt, 16 Putschisten und vier Polizisten fallen zum Opfer.
12. November: Heinz Orbis proklamiert in Speyer die Autonome Pfälzische Republik.
14./15. November Höhepunkt der bewaffneten Auseinandersetzungen im Siebengebirge im Zusammenhang mit der Rheinischen Republik.
23. November: General Hans von Seeckt verbietet nach Aufstandsversuchen in Deutschland die KPD, die NSDAP und die Deutschvölkische Freiheitspartei.
27. November Die Regierung der Rheinischen Republik löst sich in Koblenz auf.
30. November: Wilhelm Marx, Mitglied der Zentrumspartei, wird Reichskanzler.
Übernahme des bayrischen Heeres in die Reichswehr